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Mittwoch, 18. Februar 2015

Choker - Do It Yourself

Wie wäre es mit einem stylischen Accessoire?
Mal etwas anderes als eine gewöhnliche Halskette und Armband.

Heute zeige ich euch wie man ohne viel Aufwand ein Choker basteln kann,
Was ist denn eigentlich ein Choker? Eine Halskette, ja, aber diese wird in der Regel eng anliegend getragen, und 'gewöhnlich' sieht es auch nicht aus.


Benötigte Materialien:

  • Samtband
  • FIMO
  • Heißkleber / Universalkleber
  • Flaschendeckel
  • Farbe (Acrylfarbe o.ä)
  • Möglicherweise Druckknöpfe oder Klettverschluss


Zu aller erst schneiden wir das (breite) Samtband in eine passende länge, sodass wir es locker um den Hals legen und befestigen können.
Als nächstes nehmen wir uns das FIMO vor, das ist eine Art Knete, welche durch backen fest wird. Hiermit formen wir uns einen passenden Anhänger.
1. Variante 

Nachdem wir uns überlegt haben, welchen Anhänger wir an unserem Choker haben möchten, formen wir diesen aus FIMO, und passen ihn an einen alten Flaschendeckel an.

Da ich sehr Anime interessiert bin, mache ich ein Evoli aus Pokémon.

Zum Schluss backen wir das ganze nach Anleitung im Backofen. Bei kleinen Figuren sollten man stark darauf achten, etwa fünf Minuten früher nach zusehen, da sie schneller aushärten als andere, und sonst schnell dunkel werden. Mit Acrylfarbe habe ich letzte Details
(nach dem es ausgekühlt ist) versehen.
Am besten hält es wenn man es mit einem Heißkleber befestigt, da üblicher Flüssigkleber nicht halten wird.
Als Alternative kann man Universalkleber verwenden.




2. Variante

Wir gehen in der zweiten Variante vor, wie in der ersten. Außer, dass wir den Anhänger nicht in einen Flaschendeckel anpassen werden.
Stattdessen habe ich aus einem Bastelgeschäft eine Kette besorgt, welche ich Rückseitig an dem fertigen Anhänger befestigt habe.

Man könnte das Ende der Kette durch das Samtband fädeln,
oder mit einem Druckknopf auf beiden Seiten befestigen.




Um den Choker schließlich zu verschließen, kann man eine Schleife an der Rückseite binden, mit einem Klettverschluss oder auch dort einen Druckknopf befestigen.



Tipp:
Um dem Choker schließlich noch den letzten Schliff zu verpassen, könnte man mit Javana Textil 3D Designer Textil (Erhältlich bei einem Bastelgeschäft) noch mit Muster verzieren oder mit Tüll auskleiden.

Dienstag, 17. Februar 2015

Einmal bitte eine Bauanleitung für meine Kreativität!

Wer konnte es nicht beobachten?
Besonders in den Jahren 2011 und 2012 kam es mir so vor, als haben alle Jugendlichen eine Plangemäße Anleitung zugeschickt bekommen, wie sie ihre Kreativität zum Ausdruck bringen könnten: Weite Baggy Pants, knallfarbene Kappen und überlagert mit College Jacken.

Keineswegs verurteile ich diese Personen, nur weil sie sich entschieden haben, diesen Style ihren eigen zu nennen. Aber müssen sie gleich in Massen auftreten?
Das gab mir das Gefühl, dass sie eher dem menschlichen Hordentrieb nachgehen würden, um sich noch weiterhin als Gruppenmitglied zu fühlen.

Heute genau das selbe Spiel. Viele Mädchen kleistern gefühlte zwölf Tonnen Schminke in ihr Gesicht. Würden sie verbrennen wenn sie ohne Make-Up aus der Türschwelle treten?
Ich wusste es... Ein eindeutiger Fall von Mode Vampiren!

Zudem tritt ein weiteres mal das Phänomen auf, dass sie nur in Rudeln unterwegs sind.
Ihre schlanken Beine verhüllen sie in gemächlich engen Leggings. Das Oberteil verdeckt zu warmen Tagen nur das nötigste und sehen regelrecht fast immer gleich aus.

Das ganze könnte man mit der Gothic Subkultur vergleichen. Da würden auch einige sagen "Hey! Die sehen doch auch immer gleich aus! Schwarz in schwarz .... " . Nicht ganz unrecht. Aber Gothic heißt nicht gleich schwarz. Zudem treffe ich in freier Wildbahn leider kaum Rudel dieser Szene an.
Da haben wir schon mal ein Phänomen aufgedeckt...
Viele lassen ihre Blicke förmlich an ihnen kleben, bloß weil sie gewöhnlich seltener zu sehen sind. Würden diese täglich, mehrfach, unsere Wege kreuzen, und vielleicht auch noch jeder fünfte so gekleidet seien, so würden wir sicherlich desinteressiert wie an vielen anderen Menschen vorbei gehen.

Also um dem Bauanleitungen-Effekt zu um gehen, heißt es nicht, dass ich jetzt alle Klamotten aus dem Schrank feuern muss.
Schaue wir uns diese Klamotten an, und finden diese nach wie vor schön - dann ist das gut!
Aber gibt es da nicht den ein oder anderen Aspekt. die andere nicht haben?
Beispielsweise zum passenden Outfit immer ein paar Armstulpen?
Verniedlichung durch Schleifen? Oder Comic Stil?
Statt Kappen einmal Hüte ausprobieren?
Die Liebe zum Detail: Aufwendige kleine Aufnäher anbringen. Buttons zieren deine persönlichen Sachen oder wie wäre mit einem kleinen Fußkettchen?










Quelle des Bildes: http://fc01.deviantart.net/fs46/f/2009/217/2/d/Be_Yourself_by_nianguche.jpg

Montag, 16. Februar 2015

Outfit des Monats

Mode hier, Mode da.
Und manchmal überrennt uns eine Graue Masse an Gleichheit ...
Natürlich: Das Rad möchte ich nicht neu erfinden. Aber immer mit dem selben mit drehen?
Es gibt bekanntlich ja noch drei weitere, und eines kann ich ja etwas aufbessern!

Nun, Mode interessiert mich nicht sonderlich. Ich nehme was mir zusagt - fertig!
Aber trotzdem langweilt es mich, immer das selbe zu sehen auf der Straße.
Daher schaue ich einfach nach kleinen Accessoires, die meinen Style aufbessern - genannt Alternative Style.
Einfach, damit ich mich wohler fühle und zufrieden bin, mit dem, was ich habe.
Das macht hier nämlich den unterschied:

Ich beachte nicht, was andere als "In" bezeichnen, oder mir Massen an Werbung
versucht zu vermitteln. Ich probiere einfach aus, auch wenn ich manchmal merkwürdige Blicke erhaschen kann. Was solls?
Menschen sind von Natur aus neugierig, wenn sie Dinge erspähen, welche sie noch nicht vor
die Linse bekamen.
Gib deinem Selbstvertrauen und deiner Individualität mal einen kleinen Ruck und probiere
doch gleich mal etwas neues aus!


Genug des Vorwortes...
Hier möchte ich für den Monat Februar ein kleines Outfit vorstellen, zum Gedanken
anregen und vielleicht auch zum nachahmen?

Das Oberteil, die Hose und die Jacken bilden eine gelassene Streatwear.
Die Kombi lädt eigentlich gerade ein, ein kleines Spaziergängchen an der frischen
Luft zu unternehmen. Ein warmer Pullover, lange Hose und eine kuschelige Jacke. Passend zum nass kalten Wetter des Februars. Wir befinden uns schließlich noch im Winter.
Dazu neutrale schwarze Sneaker. Was braucht man mehr?
Na das passende um alles etwas abzurunden...
In diesem Fall habe ich in die Steampunk-Kiste gegriffen. Hierbei werden viele Braun und
Kupfer Farben verwendet. Möglichst werden die Stoffe dabei auch in (Kunst)Leder
ausfallen. Daher: Ein einfacher brauner Ledergürtel, eine typische Studenten
Ledertasche, braune Armstulpen - in diesem Fall Kunstleder Armschienen ... ja von
Assassins Creed, und eine klassische Steampunk-Schweißerbrille im Kupfer Look, die oft um
den Hals getragen den letzten Schliff setzt. Und so einfach erhält man seinen Alternative Style.








Anmerkung: Jacke, & Armschiene sind von EMP
Steampunk Schweißerbrille von "Google Bilder"

Alternative Style!

Man kennt doch das Problem.
Viele jagen den neuesten Styles und Moden nach, die heute morgen noch veröffentlicht worden sind.
Morgen wieder das selbe Problem. Im allgemeinen nennen wir das Mainstream. Wir passen uns den vorgegebenen Sachen an und geben uns kaum mühe etwas eigenes zu finden.

Aber ehrlich: Das ist doch auch der bequemere Weg. Man verschwindet in der Masse, wird nicht schief angesehen und findet eigentlich fast immer etwas, das man tragen könnte.

Oft bekommt man von Leuten zu hören, die sich anders kleiden, sie wollen anders sein. Noch ein anderes Statement? Nein? Das ist nämlich das Problem. Alle Menschen sind anders.
Jedoch ist das noch lange kein niederschmetterndes Argument um zu sagen, man bleibt im Strom der Langeweile. Eine einfachere Lösung: Mir gefällt dieser Style nicht - und deswegen suche ich mir etwas neues! Und schon springt einem förmlich das nächste Problem ins Gesicht....

Was jetzt?!
Wenn ich mir nur einmal das Internet ansehe, bekomme ich eine Bandbreite an tausenden Subkulturen und Styles zu Gesicht. Und hier ist aber auch die Lösung des Problems zu finden.
Irgendwie gefällt einem doch das ein oder andere Accessoires oder Grundzüge eines Stils.
Da springt nun auch unsere Überschrift mit ein!
Kommt einmal der Tag, an dem man sich von der alten Mainstream Welle lösen möchte, und neues erkunden mag, sich jedoch nicht genau festlegen möchte, kann man zum Alternativen Style wechseln. Das bedeutet: Du nimmst dir das eine und dann das andere aus verschiedenen Subkulturen und gestaltest ganz individuell dein Styling zusammen, ohne sich auf etwas zu beschränken.

Als Beispiel habe ich hier etwas zusammengestellt:

Lockere Basics, welche man Problemlos immer tragen könnte. Verbunden wird das ganze durch einfache Accessoires aus unterschiedlichen Bereichen. Ein dezentes Flachnieten Halsband aus dem Gothic Bereich, und einen Rockabilly Hut runden das ganze ab, und lassen es kaum noch Mainstream aussehen.






Anmerkung: Hut von EMP
Gothic Halsband von "Google Bilder"